Luftiger Rundweg auf gut ausgebauten Wegen, optimal für Familien mit Kinderwagen
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Sommergruss |
Immer wenn ich früher die Strecke von Turbenthal Richtung Bichelsee gefahren bin, haben mich die beiden Hügelketten rechts und links vom Tal fasziniert. Aus Neugierde machte ich mich schlau und kam dann so einerseits zur Region Schauenberg, auf der andere Seite zum Breitlandenberg. Die Strasse die vom Breitlandenberg nach Sitzberg führt schlängelt sich im Navi optisch ansprechend dahin, also muss es doch auch einen ähnlich speziellen Wanderweg geben? Meine Wanderkarte zuhause bestätigt "meinen Verdacht", die Hügelkette ist übersäht mit diversen Wegen!
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Schöner breiter Weg, direkt nach dem Parkplatz beginnt er |
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Aussicht Richtung Schauenberg |
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Sommergruss |
Als Start suchte ich eine Möglichkeit zum parkieren und fand sie sogleich in der Nähe vom einzigen Haus auf dem Kümberg. Es gibt einen offiziellen Parklatz für mehrere Fahrzeuge gleich am Wanderweg Anfang.
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Aussicht ins Tal |
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Wilder Wald |
Der Weg ist schön breit und sehr gut unterhalten und somit mit normalem festem Schuhwerk begehbar. Er schlängelt sich unaufhörlich dem "Berg" entlang und gibt immer wieder kurze Aussichten auf das Tal, oder den gegenüber liegenden Schauenberg frei. Die Höhendifferenz zum Tal ist teils bis 150m was für freie Sicht sorgt wenn man ein Aussichtsfenster im recht dichten Wald findet.
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Nagelfluhwand |
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Von der Brücke aus hat man eine gute Aussicht |
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Kleiner Kannibale? |
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Abschüssig und wild |
Es geht vorbei an imposanten Nagelfluhwänden und kurzen steilen Abrisskanten direkt am Wegrand, Kinder sollte man also schon etwas im Auge haben.
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Am besten geradeaus, oder links ins Tal runter |
Nach genau einem Kilometer kommt man an eine erste Verzweigung, sinnvollerweise geht man dort geradeaus weiter, oder man nimmt den sehr steilen Abstieg Richtung Oberhofen im Tal in Angriff. Wir gehen hier jedoch geradeaus weiter und geniessen den nahezu flachen Weg. Er schlängelt sich in immer dichteren Kurven dem Gelände entlang und wir sind gespannt was uns die Vegetation noch zu bieten hat. Kurze eher sumpfige Gebiete wechseln sich ab mit dicht bewachsenen Waldstücken. Für Abwechslung ist auf jeden Fall gesorgt und wir geniessen den Artenreichtum direkt am Wegrand. Nach einem weiteren Kilometer beginnt nun die Steigung die uns Richtung "Grat" bringen wird. Sie ist moderat, geht in der Hitze aber durchaus in die Beine. Also unbedingt etwas zu trinken mitnehmen!
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Minipilze |
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Impressionen |
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Impressionen |
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Herrlich dieser Farn |
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Impressionen |
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Hat was von einem Dschungel! |
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Kurz nach dieser Spitzkehre kann man nach links Richtung Ensberg gehen |
Bei der Kreuzung im Gebiet Vogelegg entscheiden wir uns scharf nach links Richtung Ensberg zu gehen, man könnte den Weg hier aber auch abkürzen und nach rechts gehen. Auf dem Grat angekommen geht's nach der Holzbeige direkt erneut scharf nach links und man kommt auf einen Wurzelweg mit fantastischer Aussicht Richtung Neubrunn und dem Bichelsee. Links vom Weg geht's ungesichert senkrecht runter, also aufgepasst auf Fehltritte. Kleine Kinder sind an der Hand zu nehmen, da sie die Gefahr wohl noch nicht einschätzen können. Nach ca. 10m ist es jedoch schon vorbei und man kann auf einem hübschen Bänkli eine Pause einlegen.
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Wurzelweg auf dem Grat |
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Aussicht Richtung Bichelsee |
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Wurzelweg auf dem Grat |
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Das wäre der kleine Treppenweg den wir uns für ein andermal aufsparen |
Der Wurzelweg macht uns nun mit dem Kinderwagen zu schaffen und wir entscheiden uns deswegen, den gleichen Weg bis zur Kreuzung Vogelegg zurück zu gehen. Der kleine Abstecher hierhin hat sich trotzdem gelohnt und wir kommen wieder😊 Bei Vogelegg angekommen gehen wir nun nach links Richtung Sitzbergstrasse. Es gäbe die Alternative gleich bei der Kreuzung einen Treppenweg in den Wald zu nehmen, den wir uns auch für Zeiten ohne Kinderwagen aufheben.
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Aussicht von der Sitzbergstrasse |
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Blick ins Tössgebiet |
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Freude herrscht |
Die Sitzbergstrasse ist recht schmal, zum Glück hat's nahezu kein Verkehr. Die Aussicht von dieser speziellen Gratstrasse ist richtig toll und man sieht bis weit ins Tösstalgebiet und Zürcher Oberland rein. Kurz vor dem Weiler Bühl hat's ein Bänkli unter einem schattenspendenen Baum der zu einer willkommenen Pause einlädt. Die Sonne brennt auf dem Grat und wir sind froh etwas abkühlen zu können. Auf dieser hier beschriebenen "Erstbegehung" von uns machen wir den "Fehler" auf der Sitzbergstrasse bis zum Startpunkt zurück zu laufen. Es ist jedoch viel empfehlenswerter im Gebiet Büelholz an der Kreuzung nach rechts in den Wald zu gehen um Schlussendlich wieder auf den ersten Kilometer des Weges zu kommen. Mit Kinder und Kinderwagen eine längere Strecken auf der Strasse zu laufen die teils keine Auslaufszone hat, ist doch irgendwie nicht so prickelnd...der Weg im Wald jedoch schon😉
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Weiler Büel |
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Sitzplatz unter dem Baum |
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Impressionen |
Dank der moderaten Steigung/Gefälle, ist der Weg für jedermann geeignet. Mit dem schattigen Parkplatz ist er ein optimales Ziel an sehr heissen Sommertage. Aufgrund des Höhenunterschieds hat man immer ein leichtes Lüftchen oder sogar etwas Thermik. Uns gefällt der Weg sehr gut und wir haben ihn mittlerweile schon oft gemacht. Wenn man beim Wurzelweg doch noch weiter bis zum Ensberg geht, kommt man übrigens an einen wunderschönen kleine Grillplatz mit gewaltiger Aussicht! mehr dazu in einem anderen Post!
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